In Dreihügel, einem kleinen Dorf eine Tagesreise südlich vom Mittland-Handelsposten geschehen eigenartige und bedrohliche Dinge. Einige Dorfbewohner sind verschwunden, nachts ist ein eigenartiges Heulen in der Nähe des Dorfes zu hören, die Questorin, die den kleinen Garlen-Schrein im Dorf betreut, sitzt wie erstarrt seit Tagen auf dem Dorfplatz und murmelt sinnlose Silben vor sich hin. Natürlich suchen die Dorfbewohner Hilfe und was liegt näher, als im MHP nach ein paar erfahrenen Abenteurern zu suchen, die eher aus Ehre als aus Geldgier helfen - große Reichtümer besitzt das Dorf nämlich nicht. Der Grund der Probleme ist ein eigentlich einfacher: Das kleine Kaer, in dem sich die Dörfler der Umgebung während der Plage zurückgezogen hatten, wurde vom Geist eines Troll-Schamanen beschützt, der die Dämonen zurückgehalten hatte. Leider hat ein Kind aus Dreihügel (vermutlich so ein kleines neugieriges Ork-Balg) die Grabstätte des Schamanen geöffnet und dabei den letzten Dämon, den der Schamane festgesetzt hatte, freigelassen. Zum Glück ist das nur eine "relativ harmlose" Blähform, die außerdem sehr geschwächt ist. Trotz seiner Schwäche sucht sich der Dämon alle paar Nächte ein Opfer, vorzugsweise Kinder, um es in den Selbstmord zu treiben. Das Ziel des Abenteuers besteht also darin, das Grab des Schamanen zu finden, den Geist zur Ruhe und zu seiner Aufgabe zurückzubringen und den Dämon zu entsorgen, falls die Abenteurer das nicht dem Schamanen überlassen. |
||