Die Gruppe wird durch einen reinen Zufall in das Geschehen hineingezogen. Bei einer Wanderung durch eine wenig erforschte Gegend Barsaives finden die Abenteurer einen Felsbogen von etwa fünf Schritt Höhe, der einfach mitten in der Landschaft steht. Auf die Entfernung sieht der Bogen natürlich aus, durch Wind und Wetter entstanden. Erst wenn sich jemand dem Bogen nähert, fällt ihm auf, daß die gesamte Oberfläche mit Runen bedeckt ist. Eine intensive Astralsicht offenbart typische Schutzrunen gegen Dämonen, die zum Schutz von Kaers benutzt wurden, allerdings ist die magische Struktur nicht mehr ganz intakt (was aber nur bei einem hervorragenden Erfolg zu erkennen sein sollte).
Das erste Gruppenmitglied, das sich dem Bogen auf zehn Schritt nähert (und so dicht sollte man schon herangehen, um etwas zu erkennen) bricht allerdings krachend durch den Boden. Ein Teil des Untergrundes sackt einfach unter demjenigen weg und er rutscht und rollt etwa fünfzig Schritt einen geneigten Gang hinunter. Hinter ihm stürzt alles ein. Am Grund des Schachtes kommt der Abenteurer mit leichteren Verletzungen und Schwindelgefühlen in einem weiteren Gang an, der eben in eine Richtung weiterführt; die andere Seite ist verschüttet (dahinter geht es nicht einmal weiter, falls jemand graben und das Nachrutschen des Erdreichs riskieren möchte - dieser Gang wurde schon vor Jahrhunderten zugemauert). Entweder versucht derjenige, sich wieder nach oben durchzugraben (was nicht einfach ist) oder er wartet auf seine Gefährten oder aber er macht sich schon mal allein auf den Weg in die einzige mögliche Richtung - dann kann er schon einmal die Szene 2 solo durchspielen. Die obengebliebenen Gruppenmitglieder müssen sich jetzt etwas einfallen lassen, um ihren verlorenen Gefährten wiederzubekommen - falls sie nicht einfach schulterzuckend weiterziehen. Wenn die magischen Fähigkeiten nicht allzu groß sind, kann man einfaches (aber langwieriges und erschöpfendes) Graben in lockerem Erdreich zulassen; die Schwierigkeiten sollten aber mit der Gruppenstärke steigen, da machen sich verkantete große Felsblöcke, nachrutschende Steine und Ähnliches gut. Geschickte Anwendung von Zaubern wie Levitation oder Verformung, aber auch Ausnutzung "normaler" Möglichkeiten wie Hebel und Flaschenzüge führen dann zum Ziel. Nach ein paar Stunden sollte die Gruppe dann wieder zusammengeführt sein. Hier wirkt dann hoffentlich die natürliche Neugier von Abenteurern und die unterirdische Anlage wird untersucht bzw. die Suche nach dem Vorausgegangenen geht los. |
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