In der Stadt XXX geschehen ein paar Dinge, die scheinbar völlig harmlos sind:
Ein paar schweigsame Leute mieten ein leerstehendes Haus. Die Einzelteile eines alten theranischen Schmucks tauchen auf. Ein Bibliothekar verliebt sich. Und in einer Taverne sitzen ein paar Abenteurer, die im Moment nichts weiter zu tun haben. "Es gibt immer noch Leute, die etwas nur deswegen tun,
weil es möglich ist. Warum denken die nicht mal eine Elle weiter?" Dryan Kyrendar Ceras, ein elfischer Geisterbeschwörer, kam auf die glorreiche Idee, einen richtig großen Dämon zu wiederzubeleben. Dazu brauchte er nicht viel: Den Namen des Dämons, eine Beschreibung des passenden Rituals, eine Statue in der richtigen Gestalt und Größe - und genug Magie, um alles zusammenzufügen. Den Namen und das Aussehen hat Ceras im Laufe seine Studien herausgefunden. Das Ritual wird einem Buch beschrieben, das sich mit Nekromantie für Fortgeschrittene beschäftigt und das sich in der Bibliothek von XXX befindet, natürlich unter strengstem Verschluß. Um an das Buch zu kommen, überzeugt er eine Illusionistin aus seiner Verwandschaft, sich an einen kleineren Bibliothekar heranzumachen und sich das Buch "auszuleihen". Das gelingt ihr auch ohne größere Probleme. Die Statue hat Ceras in einem alten Haus in XXX aufgebaut, unter Mithilfe einiger Leute, die für gutes Geld alles tun. Was ihm noch fehlt, ist der magische Fokus, den er aber ebenfalls schon in Reichweite hat. Ein magisches Schmuckset, das von einer theranischen Familie vor der Plage in XXX verkauft worden war, um die Überfahrt nach Thera zu bezahlen, enthält genug astrale Energie, um die Beschwörung zu vollenden. Allerdings sind auch noch drei weitere Personen an dem Schmuck interessiert, weil die Nachfahren der Familie ein Vermögen für die Wiederbeschaffung ausgesetzt hat. |
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