Der Ring sieht zwar gut aus, macht aber auch astral gesehen erst einmal nicht viel her. Entweder die Charaktere kommen selbst auf die Idee oder aber sie werden darauf hingewiesen, mal bei einem Juwelier nachzufragen, was das Ding wert ist oder ob darüber etwas anderes zu erfahren ist.
Der erste Laden, in den sie stolpern, gehört einem Zwerg namens Artok (siehe Personen). Als er den Ring sieht bzw. nach einem Ring dieser Art gefragt wird (falls ihn die Charaktere nicht gefunden haben), bekommt er leuchtende Augen, sagt allerdings, daß das Schmuckstück nicht allzuviel wert ist. Er bietet 20 Silbermünzen für den Ring oder die Beschaffung. Was jetzt folgt, ist es wert auszuspielen (habe lustigste Erfahrungen damit gemacht). Falls die Charaktere nämlich zu feilschen beginnen, können sie den Preis auffällig schnell in astronomische Höhen schrauben - Artok geht hier bis 1000 Silber, ohne eine Grund für seine Nachgiebigkeit anzugeben. Und wenn der Ring jetzt schon verkauft wird, werden sich die Charaktere hoffentlich später noch darüber ärgern. Aufmerksamen Abenteurern fällt auf, dass sie bei den Verhandlungen von einem kleinen Menschenjungen beobachtet werden, der von der Straße aus in den Laden sieht. Als der Kleine bemerkt, daß er entdeckt ist, verschwindet er im Laden gegenüber, ebenfalls ein Juwelier-Geschäft. Der Besitzer Renthases (siehe Personen), ein verschlagen aussehender Troll, fragt sofort nach dem Ring und dem Angebot seines Konkurrenten und verdoppelt es. Auch hier lässt sich der Preis noch nach oben treiben, der Troll bietet bis 3000 Silber. Nach einigen Nachfragen rückt Renthases mit der Info raus, dass der Ring Teil eines Schmucksets ist, das aus Thera vor der Plage stammt und daß er den zugehörigen Armreif besitzt. Hoffentlich merken die Spieler spätestens jetzt, dass an dem Ring mehr dran ist als es scheint. Falls sie den Ring weder an Artok noch an Renthases verkaufen bzw. den Suchauftrag nicht annehmen, bitten beide darum, es sich noch einmal zu überlegen und morgen wiederzukommen. |
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